Es geht doch nichts über leckeres selbstgebackenes Brot. Wenn es noch lauwarm und frisch aus dem Ofen kommt, schmeckt so ein Brot immer noch am besten.
Und so ist es auch mit diesem leckeren Buttermilchbrot, denn durch die Buttermilch schmeckt das Brot richtig schön frisch und braucht auch gar nicht viel Beiwerk um absolut lecker zu schmecken.
Ein bisschen Butter darauf und fertig ist eine leckere Brotzeit.
Rezepttipps:
- Die Hefe am besten in dem lauwarmen Wasser auflösen und den Zucker hinzugeben. So kann sich die Hefe am besten aktivieren.
- Das fertige Brot bewahrt man am besten in einer Plastiktüte auf, so wird es nicht trocken.
- Damit der Teig beim Gehen nicht austrocknet, deckt man ihm am besten mit einem Tuch ab.
- Das Muster im Brot bekommt man am besten mit einem scharfen Messer (spezielles Ritzmesser für Brot oder z. B. einem Skalpell)
Kann man das Buttermilchbrot auch einfrieren?
Das Brot eignet sich perfekt zum Einfrieren und kann am Stück oder aber auch als einzelne Scheiben eingefroren werden.
Buttermilchbrot
Zutaten
- 700g Weizenmehl (405er)
- 100g Roggenmehl
- 350 ml lauwarmes Wasser
- 15g Hefe
- 2 TL Salz (gestrichen)
- 1 TL Zucker (gehäuft
- 150 ml Buttermilch
Anleitungen
- Eine Backform mit Deckel vorbereiten und einfetten
- Damit sich die Hefe gut aktivieren kann, gibt man zunächst das lauwarme Wasser, die Hefe und den Zucker in eine Rührschüssel und lässt die Hefe auflösen. Durch den Zucker kann die Hefe sich aktivieren und der Teig geht schön auf.
- Sobald die Hefe sich aufgelöst hat, kann das Salz, die Buttermilch und die beiden Mehlsorten hinzugefügt werden und mit einem Knethaken alles verknetet werden.
- Um ein Gefühl für die Konsistenz des Teiges zu bekommen, knetet man die letzten Minuten am besten von Hand und hat so auch direkt ein Gefühl dafür, ob der Teig zu klebrig oder zu trocken ist.
- Sobald sich alle Zutaten gut miteinander vermischt haben, lässt man den Teig für das Buttermilchbrot an einem warmen Ort für ca eine Stunde gehen. Hierfür sollte der Teig mit einem Küchenhandtuch abgedeckt sein, damit er nicht austrocknet.
- Hat der Teig sich nach einer Stunde sichtbar vergrößert, kann man ihn auf eine bemehlte Arbeitsfläche stürzen und schön von außen nach innen falten (ca 10 Mal). So bekommt der Teig eine schöne Oberflächenspannung.
- Anschließend kann der Teigling noch mit einem scharfen Messer (z.B. Skalpell) eingeschnitten werden. Welches Muster man hierfür nimmt, ist einem selbst überlassen.
- Bitte den Backofen erst jetzt auf 180 Grad Ober-/Unterhitze einschalten und das Brot in den noch kalten Backofen geben. Der Deckel sollte für 50 Minuten auf der Form sein und erst nach den 50 Minuten abgenommen werden.
- Sobald der Deckel ab ist, dreht man die Temperatur auf 220 Grad hoch und lässt das Brot bei der höheren Hitze für ca 15 Minuten im Backofen. Am besten behält man in dieser Zeit das Brot sehr gut im Auge.
- Sobald sich eine hellbraune Kruste bildet, ist das Brot fertig und kann auf ein Rost zum Auskühlen gelegt werden.