Wo sind die Süßschnäbel unter euch? Hier kommt ein einfaches Rezept mit wenigen Zutaten, das kostengünstig und unheimlich lecker ist – es gibt süße Quarktaler!
Diese süßen Puffer sind außen kross, innen fluffig und sind bei Groß und Klein beliebt. Um dieses Quarktalerrezept zuzubereiten werden Grieß, Eier, Quark, Zucker und Mehl miteinander vermengt und in einer Pfanne in heißem Öl gebraten. Anschließend werden die kleinen Bratlinge mit einer Beilage nach Wahl serviert (siehe Tipps).
Ihr seht, die Zubereitung ist easy, aber der Geschmack ist großartig und wird euch begeistern. Bei uns ist diese Leckerei auch als Sonntagsfrühstück oder beim Sonntagskaffee am Nachmittag sehr beliebt.
Da werden die Taler samt Beilagen in die Mitte des Tisches gestellt und jeder bedient sich nach Lust und Laune. Sie schmecken auch kalt richtig gut und daher eignen sich diese Quarktaler auch sehr gut als Mealprep.
Hier noch ein paar Tipps, wie euch das Rezepte am besten gelingt und wie ihr es abwandeln und präsentieren könnt.
Was muss ich bei der Zubereitung der Taler beachten?
- Damit eure Puffer nicht verbrennen und innen noch roh sind, ist es wichtig, dass das Öl nicht zu heiß ist. Langsames Braten bei niedriger Temperatur mögen die Quarktaler am liebsten.
- Um sie außen kross werden zu lassen, könnt ihr die Quarktaler vor dem Braten noch einmal in Weichweizengrieß wenden.
- Lasst den Teig vor der Verarbeitung zu Talern kurz quellen, damit sich der Grieß vollsaugen kann und gut bindet.
- Ist der Teig zu flüssig/fest könnt ihr etwas Grieß bzw. Milch hinzufügen. Er sollte eine klebrige, eher feste Konsistenz haben, sodass er sich gut formen lässt.
Welche Varianten dieser Quarktaler gibt es? Wie serviert man sie?
- Die einfachste Variante ist, die Taler nach dem Backen auf Küchenkrepp abtropfen zu lassen und anschließend in Zucker zu wenden.
- Zusätzlich kann man etwa Vanillesauce, frische Früchte, Frucht- oder Schokosauce servieren. Schlagsahne essen wir auch gerne dazu.
- Die im Rezept angegebene Variante ist süß, ihr könnt den Zucker aber auch weglassen und zusätzlich etwas Grieß hinzufügen, dann habt ihr herzhafte Taler, die ihr zum Beispiel mit einem Kräuter-Quark-Dip servieren könnt.
Kann man die gebackenen Taler vorbereiten und aufbewahren?
Die fertigen Quarktaler kann man problemlos 3-4 Tage im Kühlschrank lagern und entweder aufwärmen oder auch kalt essen. Frisch gebacken schmecken sie allerdings am besten.
Viel Freude beim Zubereiten und Genießen.
Süße Quarktaler
Kochutensilien
- Pfanne
- Pfannenwender
Zutaten
- 500 g Quark
- 100 g Weichweizengrieß
- 2 Eier
- 2 EL Zucker
- Prise Salz
- 100 ml Öl
Anleitungen
- Aus Quark, Grieß, Eiern, Zucker und einer Prise Salz einen Teig anrühren. Etwa 10 Minuten quellen lassen.
- Anschließend mit einem Löffel kleine Portionen abnehmen, zu Talern formen und in einer Pfanne im nicht zu heißen Öl (siehe Tipps) von jeder Seite etwa 5 Minuten goldgelb braten.
- Nach Belieben warm oder kalt servieren (siehe Tipps).
2 KOMMENTARE
Super Rezept, auch die Angabe wie viel Öl ist bombastisch….Lieben Dank für das tolle Rezept
Dankeschön! Es freut uns total, dass dir das Rezept gefällt 🙂