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Russischer Zupfkuchen – Omas bestes Rezept

by Lina - Schnelles Abendessen

Nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich überzeugt unser russischer Zupfkuchen auf ganzer Linie. Saftiger Teig mit Schokogeschmack und eine cremige Füllung mit Vanillearoma aus Quark und Sahne – das ist eine süße Sünde, die ihr probieren müsst! Russischer Zupfkuchen nach Omas Rezept lässt sich prima vorbereiten. Die Zubereitung ist einfacher, als Viele denken und wir zeigen euch Schritt für Schritt, wie es geht.

 

Russischer Zupfkuchen

Welche Zutaten benötigt man für das Zupfkuchen Rezept?

Aus nur wenigen Zutaten, die man alle im gut sortierten Supermarkt bekommt, oder sogar vorrätig hat, lässt sich russischer Zupfkuchen zaubern. Das braucht man dazu:

  • Mehl – Für Mürbteige (dieser bildet die Basis) aller Art verwenden wir am liebsten ein Universalmehl aus Weizen Typ 480 oder Typ 405, damit haben wir die besten Erfahrungen gemacht. Auch Dinkelmehl ist eine gute Alternative. Wenn ihr Vollkornmehl verwendet, müsst ihr eventuell einen Schuss Milch dazu geben, damit sich der Teig gut verarbeiten lässt.
  • Butter – Anstatt normaler Butter eignet sich auch Margarine für unser Zupfkuchen Rezept
  • Zucker – Wir verwenden normalen Haushalts Zucker. Für Zucker gibt es gleich mehrere Alternativen. Ihr könnt stattdessen Xylit (Birkenzucker), Erythrit (ein kalorienfreier Zuckeraustauschstoff) oder Stevia (in fester Form) verwenden.
  • Backkakao – Er sorgt für den schokoladigen Geschmack und die dunkle Farbe im Teig.
  • Eier – Sowohl für die Füllung als auch den Teig benötigt man Eier. Wir verwenden BIO Eier Größe L.
  • Backpulver – Dieses Triebmittel sorgt dafür, dass der Teig locker und unser russischer Zupfkuchen fluffig wird. Weinsteinbackpulver ist eine vegane Alternative zu herkömmlichem Backpulver.
  • Magerquark – Die cremige Füllung ähnelt geschmacklich einem Käsekuchen und in den muss ja bekanntlich Quark rein. Damit unser russischer Zupfkuchen nicht zu schwer wird, verwenden wir Magerquark. Es ist jedoch jede Fettstufe möglich.
  • Sahne – Sie ist die Geheimzutat, die unsere Füllung des Zupfkuchen Rezeptes so herrlich cremig macht. Für eine kalorienreduzierte Variante könnt ihr stattdessen auch Skyr oder mehr Quark nehmen.
  • Puddingpulver – Es sorgt für eine Vanillenote und dafür, dass die Füllung fest wird und eine gute Konsistenz bekommt. Russischer Zupfkuchen klappt auch ohne Puddingpulver, uns schmeckt er aber mit deutlich besser.

Russischer Zupfkuchen

Wie macht man unser Zupfkuchen Rezept?

Eine Springform mit 26cm Durchmesser wird als erstes gut gefettet und der Ofen auf 180 Grad O/U Hitze vorgeheizt.

Für den Teig:

Gibt man zunächst Mehl, Butter, Zucker, Backpulver, Backkakao, und ein Ei in eine Schüsse und knetet alles mit den Händen zu einem krümeligen Teig. Mit der Zeit wird der Teig durch die Handwärme immer geschmeidiger und es entsteht eine glatte Teigkugel.

Dann nimmt man 1/3 vom Teig ab und drückt den Rest mit den Händen in der Form fest. Dabei formt man einen ca. 5 cm hohen Rand.

Für die Füllung:

Werden Quark, Sahne, Butter, Zucker, Eier und Vanillepuddingpulver in eine Schüssel gegeben und zu einer glatten Masse verrührt. Diese Füllung kommt dann auf den Teig in der Form und nun nimmt man das restliche Drittel des Teiges, zupft es in Stücke und verteilt es auf der Masse. Unser russischer Zupfkuchen muss für 50-60 Minuten backen, bis die Oberfläche goldgelb und fest ist. Danach mindestens 4 Stunden (am besten über Nacht im Kühlschrank) abkühlen lassen.

Wie kann man russischen Zupfkuchen abwandeln? Welche Varianten gibt es?

  • Gebt etwas Zitronensaft und -abrieb in die Füllung für eine erfrischende Variante.
  • Verwendet mehr Quark oder Skyr anstatt Sahne in der Füllung, dann wird euer russische Zupfkuchen leichter und kalorienärmer.

Russischer Zupfkuchen

Wie serviert man russischen Zupfkuchen? Was passt dazu?

Russischer Zupfkuchen macht sich gemeinsam mit anderen Torten und Kuchen perfekt auf einem Brunch- oder Kuchenbuffet. Probiert doch auch einmal unsere Pfirsichtorte ohne Backen oder unseren Fantakuchen vom Blech. Wie wäre es außerdem mit einer Mascarpone Creme oder einem Cheesecake im Glas?

Russischer Zupfkuchen

Fragen und Antworten rund um den russischen Zupfkuchen

Warum heißt russischer Zupfkuchen so?
Obwohl der russische Zupfkuchen in Deutschland erfunden wurde, wurde er so genannt, da die schwarzen Teigtupfen an die schwarzen Spitzen russischer Kirchentürme erinnern sollen. In Russland selbst ist dieser Kuchen aber sogar als „deutscher Quarkkuchen“ bekannt.

Wie lange ist russischer Zupfkuchen haltbar?
Russischer Zupfkuchen hält sich gut gekühlt und abgedeckt gelagert etwa 3—4 Tage frisch. Man kann ihn also sehr gut vorbereiten und er ist auch perfekt, wenn man Gäste erwartet.

Kann man russischen Zupfkuchen einfrieren?
Man kann den russischen Zupfkuchen sehr gut einfrieren und dann bei Raumtemperatur ca. 2 Stunden auftauen lassen.

Wie viele Kalorien hat ein russischer Zupfkuchen?
Russischer Zupfkuchen ist sicher kein Rezept zum Abnehmen, jedoch ist unsere Variante mit Sahne und dafür nur wenig Butter in der Füllung eine leichtere Version und enthält ca. 382 kcal pro Stück.

Viel Freude beim Zubereiten und Genießen.

Russischer Zupfkuchen

Russischer Zupfkuchen
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Russischer Zupfkuchen - Omas bestes Rezept

Nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich überzeugt unser russischer Zupfkuchen auf ganzer Linie. Saftiger Teig mit Schokogeschmack und eine cremige Füllung mit Vanillearoma aus Quark und Sahne – das ist eine süße Sünde, die ihr probieren müsst!
Vorbereitung 40 Minuten
Backzeit: 60 Minuten Abkühlzeit: 4 Stunden
Gesamtzeit 5 Stunden 40 Minuten
Gericht: Dessert
Land: Russisch
Portionen: 16 Stück
Kalorien: 382kcal
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Kochutensilien

  • Schüssel
  • Küchenwaage
  • Handrührgerät oder Küchenmaschine
  • Springform (26cm)

Zutaten

Teig

  • 200 g Butter
  • 350 g Mehl
  • 30 g Backkakao
  • 1 Ei
  • 1 Packung Backpulver
  • 150 g Zucker

Belag

  • 500 g Magerquark
  • 50 g Butter
  • 250 g Sahne
  • 200 g Zucker
  • 4 Eier
  • 1 Packung Vanillepuddingpulver

Anleitungen

  • EineSpringform mit 26cm Durchmesser fetten und den Ofen auf 180 Grad O/U Hitze vorheizen. Für den Teig Mehl, Backkakao, Butter, Zucker, Backpulver und ein Ei in eine Schüssel geben.
  • Mit den Händen zu einem krümeligen Teig verkneten.
  • Mit der Zeit wird der Teig durch die Handwärme immer geschmeidiger und es entsteht eine glatte Teigkugel.
  • Von der Teigkugel nimmt man 1/3 ab und stellt es beiseite.
  • 2/3 vom Teig, in die Form drücken und dabei einen 5 cm hohen Rand formen.
  • Für die Füllung Quark, Sahne, Butter, Zucker, Eier und Vanillepuddingpulver in eine Schüssel geben.
  • Anschließend zu einer glatten Masse verrühren.
  • Diese Füllung kommt dann auf den Teig in der Form.
  • Das restliche Drittel des Teiges in Stücke zupfen und auf der Masse verteilen. Für 50-60 Minuten backen, bis die Oberfläche goldgelb und fest ist. Danach mindestens 4 Stunden (am besten über Nacht im Kühlschrank) abkühlen lassen.

Notizen und Tipps

Ist der Teig nach dem Kneten zu weich, dann legt ihn für 30 Minuten in den Kühlschrank, bevor ihr ihn in die Form drückt oder gebt noch etwas Mehl hinzu.

Nährwerte pro Portion

Kalorien: 382kcal | Kohlenhydrate: 42g | Eiweiß: 10g | Fett: 19g
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